Arutha Interessiertes Mitglied
Anmeldedatum: 28.02.2016 Beiträge: 19
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Beitrags-Nr.: 205743 | Verfasst am: 03.03.2016 - 10:07 Titel: |
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Das Ziel von Michael war es die Front zu durchbrechen... weiter Strategische Ziele gab es nicht.Ludendorf war bestimmt nicht der geeignete Mann.. vielleicht Mackensen.
Ich würde aber Ludendorf nicht so leichtsinnig verurteilen, er hat bestimmt Fehler gemacht, aber ohne Ludendorf wäre Deutschland schon viel früher am Arsch gewesen... wenn ich nur an den unsinnigen Erich von Falkenhayn und seiner Ermattungsstrategie denke.
Jünger schreibt, das die Deutsche Artillerie den Befehl hatte schrittweise den Feuerschirm zu verlegen(Feuerwalze) nach erreichen der Höchstreichweite aber weiter zu feuern, was dazu führte, das die Sturmtruppen durch ihren eigenen Feuerschirm gebremst wurden. Aber das sind nur Hindernisse am Rande.
Was bleibt ist die Tatsache, das der Verteidiger ein Mobilitätsvorsprung gegen den Angreifer hatte. Jedes Durchbrechen der Front war sinnlos. Der Gegner konnte einfach eine neue Front aufbauen, Artillerie heranbringen, Verstärkung.
Nach der Marneschlacht war der erste Weltkrieg entschieden. Deutschland hatte doch 1916 Friedensangebote gemacht(Weißer Frieden), der von den Alliierten abgelehnt wurde.
Deutschland war auf den Krieg einfach nicht vorbereitet. |
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